Tiere
„Die Pferde sind wie eine Familie für mich, immerhin verbringe ich den ganzen Tag mit ihnen“, sagt Karl Trunk. Momentan ist er mit elf Pferden unterwegs: acht Ponys, zwei Minishetlandponys mit einem Stockmaß von nur etwa 80 Zentimetern und Shire Horse „Sunny“ mit einem Stockmaß von 1,80 Metern der Größte im Stall.
Seine Pferde bildet Karl Trunk für die Manege selbst aus - mit viel Ruhe und Geduld, viel Liebe und zahlreichen Belohnungen. Die Grundausbildung dauert in der Regel ein- bis eineinhalb Jahre.
Die Gewöhnung an die Zirkusatmosphäre – mit Musik, wechselndem Licht und Applaus – spielt eine bedeutende Rolle. Für seine Darbietungen sucht er Tiere aus, die vom Aussehen vor allem aber vom Charakter zur Nummer passen und versucht deren angeborene Talente zu nutzen.
Das Training, so Trunk, erfordert viel Gefühl, Geduld und innere Ruhe. An der Tierdressur schätzt er, dass man am Ende seiner Arbeit immer ein Resultat sehe. Und selbstverständlich genießt er es, wenn das Publikum die Darbietungen mit Applaus honoriert. Noch wichtiger ist ihm jedoch etwas anderes: Auch seine Tiere sollen bei der Arbeit Spaß haben.